Monkey Mia inklusive Segeltour

Heute sind wir früh aufgebrochen, da wir diesmal rechtzeitig zu den Delfinen wollten. Angekommen und nach kurzem Warten mit ca. 40 anderen Personen sie dann endlich in die Bucht gekommen. Jeden Tag zu etwa den gleichen Uhrzeiten kommen die Delfin Familien, aber immer unterschiedlich viele und alle haben ihren eigenen Namen. ..Unterschieden bzw identifiziert werden sie durch ihre unterschiedlichen Flossen, ihr Verhalten gegenüber den Anderen oder Narben, wie z.B eine Bisswunde vom Hai ..

Dann bekommt jeder seinen Fisch aus seinem Eimer markiert mit dem jeweiligem Namen, anfassen darf man die Delfine aber nicht, nur kucken. Manchmal werden einzelne Personen ausgewählt, die dann selbst füttern dürfen, jedoch sind das so ziemlich immer die kleinen Kinder, die auserwählt werden, voll unfair! Wir sind einfach nicht mehr jung genug.. Klein genug wären wir ja schon hihi.

Die Tiere schwimmen danach noch solange umher Zeit ziehen sie wieder ab und kommen auf den Tag verteilt immer wieder mal zu Besuch zurück.

Sie waren einfach soooo nah da und sogar ein Baby war mit dabei!

 

 

Nachdem "die Erfahrung", wie es genannt wurde, vorbei war haben wir andere Backpacker Mädels wieder getroffen. Zusammen sind wir dann für eine Zeit an den umliegenden Strand gegangen und in der Sonne gebruzelt sowie im Wasser gebadet. Das aber auch nur solange, bis Lolle von einer winzigen durchsichtigen Qualle attackiert wurde und wir lieber das Wasser gemieden haben. Anschließend haben wir dann das erste Mal etwas "richtiges" gekocht, bis jetzt gab's ja nur immer Toast. Einfach auf dem Parkplatz mit unserem Gaskocher rumgeköchelt und uns Reis mit Dosengemüse gemacht.

Danach ging's dann auf eine Segeltour, für uns UMSONST! Da dem Bruder, von einem der Jungs bei denen wir geschlafen hatten , ein Boot gehört, dürfen wir frei mitfahren hat er uns angeboten während alle anderen um die $100 dafür gezahlt hatten, hihi.

Das Segeln war wirklich wunderschön! Perfektes Wetter und wir haben so viele Tiere gesehen, was nicht immer der Fall ist, wir hatten wirklich Glück! Schildkröten, Delfine, Haie, und Seekühe mit Baby gab's zu sehen. Das Boot hat auch mal mitten auf dem Meer Halt gemacht und alle konnten baden gehen. Hab mich erst nicht getraut, weil ich Angst hatte, dass mich etwas attackiert oder ich irgendwie untergehe, aber Lolle  hat mich überredet und das war dann die richtige Entscheidung. Richtig gute Abkühlung bei der Hitze und überlebt hab ich's schließlich auch. 3 Stunden waren wir glaub ich unterwegs bis wir wieder spät nachmittags an Land gegangen sind.

Nach einer schnellen Dusche fuhren wir zurück zur letzten Stadt Denham. Wir mussten Tanken, unsere Benzinkanister auf dem Dach für Notfälle auffüllen, Toast einkaufen (ganz wichtig!) und einen neuen Tankdeckel finden, weil ich den Originalen verloren hab.. wieder mal ups.

An der Tankstelle haben wir dann erneut bekannte Backpacker Gesichter getroffen und uns ihren zwei Autos angeschlossen.

 

 

Nach 3-4 Stunden Nachtfahrt kamen wir dann in Carnervon an. Dort angekommen wussten wir erstmal nicht wohin bezüglich eines Schlafplatzes und haben uns zur Beratung an eine geschlossene Tankstelle gestellt. Da kam plötzlich aus dem Nichts die Stadt Security daher und hat uns der Tankstelle verwiesen. Der hat wohl gemeint wir wollen hier schlafen und hat sich sofort konsequent solange vor uns gestellt und uns geblendet, bis wir gefahren sind. Die anderen hatten dann Bock auf Pizza und sind noch zu Pizza Hut rein, Lolle und ich haben währenddessen im Auto gewartet. Alles war ruhig bis auf einmal kleine Teenager kamen, die noch so spät draußen rumgegangstert sind und uns mehrfach erstreckt haben. Solche Schlingel, fanden die wohl lustig.

Nachdem die Anderen dann fertig waren, fuhren wir ein bisschen außerhalb der Stadt und sind auf einem Rastplatz geblieben, um nirgends etwas zahlen zu müssen. Ist zwar illegal aber mei..

 

 

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