Fraser Island 02.03 - 04.03

Endlich gings nach Fraser Island!

Naja, zuerst mussten im Hostel ewig lange Vorbereitungen getroffen werden zwecks Gruppeneinteilungen und Regelung bezüglich des Essens der nächsten 3 Tage. Ingsgesamt waren wir fast 100 Personen und wurden auf 12 Autos augeteilt. Die 12 wiederrum wurden in 3 Convoys aufgeteilt und jene 3 haben unterschiedlich die Insel befahren, also alle 12 Autos waren nie zusammen unterwegs.

Wir waren im Auto Nr. 10, unterwegs zusammen mit 9, 11, 12  und unserem Guide Luke im Führerfahrzeug. Essen hatten wir alles 'roh'  in einem Anhänger dabei, das sich jede Gruppe selbst abends in der Campküche zubereiten musste.

An sich durften nur Personen im Alter von mindestens 21 Jahren die 4WDs fahren, aus Sicherheitsgründen. Wir hatten mit in unserem Auto (glücklicherweise ) keine Deutschen ausnahmsweise mal, dafür aber ein englisches Pärchen Sean und Emma, ebenfalls aus England Catrin, marlene aus Norwegen und Ida und Maja aus Schweden. Bin froh, dass wir mit so netten leuten zusammen kamen, hatten wirklich ne super Zeit :-)

Am ersten Tag sind wir auf der Insel zur Central Station gefahren, wie der Name schon verrät die Mitte der Insel. Sind hier durch den Regenwald spaziert und haben sogar eine Schlange gesehen!

Anschließend gings zu einem wuuuuunderschönem Platz, Lake McKenzie. Ein kristallklarer See, der sich nur mit Regenwasser füllt. Leider durften wir hier aufgrund gewisser (sinnloser) Gesetze nur eine Stunde im Paradies bleiben.

Am zweiten Tag gings zuerst zum Eli Creek, ein klarer Fluss den man sich runtertreiben lassen konnte, super chillig und eine willkommene Abkühlung bei der Hitze. Zu unserem Glück scheint nämlich seit wir Fraser betreten haben die Sonne seit Tagen Regen, wunderschön!

Anschließend sind wir beim Maheno Wreck vorbei gefahren und haben einen kurzen Foto Stopp gemacht. Leider hab ich die Geschichte dazu schon wieder vergessen, weil mein Hirn einfach wie ein Sieb ist.

Des weiteren waren wir bei den Indian Heads, der höchste Punkt der Insel, wobei man von der Spitze aus ins Meer herab kucken könnte und wir abgesehen von der atemberaubenden Aussicht auch Haie, Rochen und Schildkröten gesehen haben!

Das letzte Vorhaben  des Tages war zu den Champagne Pools zu gehen. Natürlich geformte Pools, abgeschnitten vom direkten Meerzufluss, also beissen tut dich da nix. Das Wasser wird aber trotzdem immer wieder erneurt, abhängig vom Wellengang, da eben nur die starken hohen Wellen bis über den Rand in die Pools schlagen. Anschließend sind wir wieder ins Camp für die Nacht gefahren.

Nach dem Abendessen sind wir im dunklen am Strand spazieren gegangen und haben den Vollmond bestaunt. Außerdem wär ich auf dem Rückweg zum Camp fast auf eine Schlange getreten, sie war ganz süß also wollte ich sie anfassen, aber dann hat sie versucht mich anzugreifen das war natürlich nicht so nett.

Am letzten Tag haben wir leider nicht mehr so viel unternommen, sind nur zu einem See namens Lake Wabby gefahren. Der Weg dort hin war jetzt auch nicht so der Burner. 40 min ab und auf durch sandige Wege und schließlich noch eine Sanddüne hinunter, wobei das richtig schlimme daran der Gedanke war, jenes nachher wieder hinauf gehen zu müssen. Der See an sich war erfrischend aber jetzt auch nichts besonderes.

Letztendlich war es dann doch Zeit zu gehen, aufbrechen Richtung Fähre zurück ans Festland. Hier mussten wir jedoch eine Stundein der Schlange warten, da die Fähre nicht viele Autos aufeinmal mitnehmen konnte und seeehr langsam war. Haben uns derweil einfach im Meer abgekühlt, aber nur nah am Ufer denn Haigefahr!

Schließlich konnten wir irgendwann nach gefühlten 19205 Jahren auf die Fähre fahren und es ging zurück nach Rainbow Beach für eine weitere Nacht ins Hostel.

Ich hatte auf Fraser Islnand wirklich eine der besten Zeiten in meiner ganzen Australienzeit, es war einfach geil! Die Natur, Abenteuer, Leute und vorallem auch unser Tourguide Luke, der uns nur so mit positiven Vibes bombadiert hat. #Besttimeeverrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr