Lancelin und Pinnacles 15. + 16.03

 

Um unsere Reise starten zu können, mussten wir natürlich erstmal  unseren unnötig überteuerten Campervan abholen. Hat alles auch übertrieben lange gedauert den ganzen Versicherungskram zu regeln und letztendlich musste jeder 800$ zahlen, damit wir alle den Campervan für 3 Wochen fahren dürfen. Als alles Organisatorische schliesslich geklärt war, gings gleich nach Fremantle, da die anderen 3 für den Rest des Tages einen Ausflug nach Rottnest island vorhatten, aber ohne mich, da ich schon dort war und das geld dafür nicht nochmal zahlen wollte/konnte. Also hab ich währenddessen einfach auf dem Parkplatz gewartet, weils mir nicht ganz geheuer war mit dem riesigen Van allein durch die Gegend zu fahren und im besten Fall ihn am ersten Tag gleich noch zu schrotten. Hab währenddessen einfach die ganze Zeit mit Corey telefoniert und die Stunden vergangen wie ihm Flug, schon waren die anderen zurück. Zu dem Zeitpunkt bzw. einen Tag später musste Corey nämlich Arbeitsmäßig für ca. eine Woche aufs Feld und wir wussten nicht, wann wir wieder reden können, weil er eventuell kein Signal haben wird.

 

Nun die Frage, wo am besten schlafen? Haben und dann dazu entschieden, gleich mal das integrierte Bett auszuprobieren und sind auf den nächsten freien Campingplatz gefahren. Im Van gabs 2 Schlafmöglichkeiten: Unten konnte man den normalen Sitzbereich ausbauen und in ein großräumiges Bett umwandeln, man hätte darin sogar fast aufrecht stehen können. Das zweite Bett aber war kurz unter der Decke aufgebaut, sehr wenig Platz und man hatte im liegen nichtmal ca nen halben Meter bis zur Decke, Sitzen oder anderes war also nicht möglich. Wenn man in der Nacht aufstehen musste, hat sich das ganze auch etwas schwierig gestaltet, da man sich nicht unbedingt umdrehen konnte oder die Person neben dir aufzuwecken. Außerdem war es  immer mega heiß oben, weil es so eng war und einfach kein Luftzug durchkam, richtig unangenehm.

 

Aufgrund der 2 sehr unterschiedlichen Betten, haben wir uns dazu entschieden, uns immer mit dem Schlafen abzuwechseln also den einen Lolle und ich oben und dann Steffi und Ben, immer so weiter. Allgemein wars auch ganz oke im Van zu schlafen anfangs, aber je weiter hoch die Küste wir gefahren sind, desto heißer wurde es.

 

Am nächsten Tag war dann erstmal Sandboarden angesagt yayyy. Hat diesesmal auch viel besser funktioniert, da wir Wachs hatten, um die Boards besser gleiten zu lassen. Hatten auch echt Spaß, nur, dass einem einfach schnell die Puste ausging wenn man ständig den Sandhügel wieder hinauf rennen musste. Allgemein haben sich Steffi und Ben viiiiel besser angestellt, da die beiden Snowboard fahren und Lolle und ich nichts derartiges machen also unsere Balance war im Minsbereich. Dementsprrechend oft sind wir auch auf die Schnauze geflogen, war trotzdem lustig :-) (Leider lässt mich die GoPro grad nicht auf die zugehörigen Bilder zugreifen.)

 

Anschließend hatten wir ein Barbecue am Strand und im Folgenden sind wir noch gegen Sonnenuntergang zu den Pinnacles gefahren und haben da unsere Runden gedreht bis es wieder Zeit zu schlafen war.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Omi und Panagiotis (Samstag, 28 April 2018 05:04)

    Tolle Bilder mit viel Abenteuer �����